SDI ist ein eigenständiges Selbstverteidiungssystem mit speziellen Ausbildungsinhalten für sowohl traditionelle Kampfkunstsysteme als auch reale Verteidigungssituationen des Alltags.

Vor 10 Jahren wurde das „Ausbildungsprogramm für Schulen“ ins Leben gerufen. In diesem Zeitraum absolvierten bis heute ca. 20 000 Schüler und Schülerinnen verschiedenster Schultypen und Schulstufen unterschiedliche SDI-Programme. Die Kernerfahrung aus diesen intensiven 10 Jahren Lehrtätigkeit mit der Materie „Gewalt“ lautet nach wie vor:

„SICH ZU WEHREN“ hat nichts mit komplizierter Kampfsporttechnik zu tun!

Jede Technik die ich zur Verteidigung benötige beherrsche ich bereits. Die Kunst „sich zu wehren“ liegt ausschließlich in der „Schocküberwindung“.

Dies ist auch der Inhalt eines jeden Kurses. Die Teilnehmer werden über sehr realistische Rollenspiele mit Gefahrensituationen konfrontiert und zum Reagieren herausgefordert. Danach wird jede Handlung analysiert und eventuell Verbesserungsvorschläge gemacht. Dabei wird auch sehr großer Wert auf die im Vorfeld stattfindende NONVERBALE KOMMUNIKATION gelegt. In diesem Fall spielt die Körpersprache im „frühzeitigen Erkennen“ einer Gefahrensituation eine sehr wichtige Rolle.

Die Besonderheit der SDI-Programme liegt darin, dass sich die „speziell ausgebildeten“ Instruktoren teilweise mit voller Schutzausrüstung bewegen und somit „reales Handeln“ der Teilnehmer (Beißen, Kratzen, Treten, Schlagen und vor allem Schreien) zulassen können.

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